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Projekte



Patenschaften – eine sehr konkrete Art zu helfen!


Wir bieten die Möglichkeit an, eine Patenschaft für ein Kind, eine Familie oder einen alten Menschen zu übernehmen. Die Paten legen den Betrag und den Zeitraum selbst fest. (z.B. 20,00 € monatlich für 1 Jahr). Je nach Bedarf wird dieses Geld eingesetzt. Auf Wunsch bekommen die Paten regelmäßig Informationen über ihr „Patenkind“. (Patenfamilie, Patenopa) Damit kann zum Beispiel eine Familie z.B. mit Medikamenten versorgt werden, das tägliche Brot wird beim Bäcker organisiert oder ein Zuschuss zur Stromrechnung geleistet. So unterstützen Sie bestimmte Menschen mit einem ganz bestimmten Bedarf.





Das Kinderheim in Magoulades


Der Träger dieses in wunderschöner Landschaft gelegenen Kinderheims ist der Verein „hamogelo to paidiou“(das Lächeln des Kindes), der seinen Sitz in Athen hat und insgesamt 10 Häuser in Griechenland betreibt.
Seit 1999 leben 23 Kinder und Jugendliche in diesem ehemaligen kleinen alten Kloster mit Bauernhofcharakter und werden hier liebevoll und wertschätzend von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um die Uhr betreut. Die Verantwortungsübernahme für die vielen Tiere
(u.a. Schafe, Ziegen, Strauße, Hasen) ist Teil des familienorientierten pädagogischen Konzeptes.
Der Verein “Das Lächeln des Kindes“ bekommt keinerlei staatliche Unterstützung und agiert ausschließlich mit Spendengeldern.
Wir unterstützen durch Sachspenden, wie Spielsachen und Kleidung ( z.B. Schuhe, Badekleidung etc.)sowie Anschaffungen, die aktuell notwendig sind, Eine von uns installierte gemütliche Sitzecke mit Tischen, Bänken, Pergola und vielen bepflanzten Blumentöpfen wird eine bleibende Erinnerung an die bestehende Partnerschaft sein.





Dimitris und seine Familie brauchen unsere Unterstützung


Der inzwischen 9 jährige Dimitris K. erkrankte im Juni 2014 an einer schweren Gen Erkrankung (Morbus Wilson) und kämpfte um sein Leben. In Hannover wurde ihm eine neue Leber transplantiert. Gleichzeitig wurde bei seinem Zwillingsbruder Haris der gleiche Defekt im Anfangsstadium diagnostiziert. Die Mutter der Kinder ist vor einigen Jahren gestorben, der junge Vater kümmert sich mit Hilfe seiner Mutter allein erziehend um seine Söhne. Seit September 2014 befindet sich die Familie in Athen, weil nur dort die entsprechenden Nachsorgeuntersuchungen stattfinden können. Es fehlt an allem, denn der Vater P. ist aufgrund der aktuellen Lage arbeitslos Wir haben die Familie in vielerlei Hinsicht unterstützt. Wir haben unter anderem notwendige Medikamente angeschafft, die Krankenakte ins Griechische übersetzen lassen, die Heizkosten im Winter beglichen und waren und sind ein verlässlicher Wegbegleiter für die Familie in dieser schwierigen Zeit.

A.Multhaupt-Meckel besuchte
Dimitris nach der Transplantation





Das Altenheim in Perama


Hier leben 38 alte Menschen, davon 25 dauerhaft bettlägerig. Die räumlichen, hygienischen und personellen Rahmenbedingungen dieser Einrichtung sind absolut unzureichend. Eine einzige Pflegekraft pro 8-Stunden-Dienst bemüht sich so gut wie möglich- und doch ist es letzlich unmöglich, den Erfordernissen an Pflege und Betreuung nur annähernd gerecht zu werden. In einem kargen, mit Mäbeln auf Sperrmüll-Niveau ausgestatteten, so gar nicht für alte Menschen geeigneten Aufenthaltsraum findet keinerlei Betreuung oder Beschäftigungsangebot statt.
Deshalb haben wir einen großen Fernseher angeschafft, damit die alten Menschen zumindest ein wenig Abwechslung haben. Auch Sachspenden wie Bettwäsche und Handtücher sowie orthopädische und hygienische Hilfsmittel konnten wir in größeren Mengen zur Verfügung stellen.






Das „Kapi“- eine Tagesbetreuung für alte Menschen


Diese Einrichtung der Gemeinde liegt an der Grenze der beiden Orte Kavadades und Magoulades. In diesen gemütlich eingerichteten Räumen werden alte Menschen, um die sich keine Angehörigen kümmern oder kümmern können, von 3 Mitarbeiterinnen tagsüber betreut. Sie erhalten ein Frühstück und ein Mittagessen, werden gebadet und/oder ihre Wäsche wird gewaschen. Ein großes Glück für die betreuten, oft dementen Menschen, die durch dieses Angebot ein großes Stück Lebensqualität erhalten. Hier konnten wir orthopädische und hygienische Hilfsmittel zur Verfügung stellen. Da die meisten der Betreuten im privaten Alltag in extremen Armutsverhältnissen leben, helfen wir in Einzelfällen auch bei der Anschaffung von Alltaggegenständen.